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“Everyone knows that testosterone, the so-called male hormone, is found in both men and women. What is not so well known, is that men have an overdose… Until recently it has been thought that the level of testosterone in men is normal simply because they have it. But if you consider how abnormal their behavior is, then you are led to the hypothesis that almost all men are suffering from testosterone poisoning.”, 1975, Alan Alda, [1]
Es stimmt etwas nicht mit der Welt, das spüren Viele. Krieg, Gewalt, Zerstörung, rücksichtsloser Umgang mit Menschen, Tieren und natürlichen Ressourcen überall um uns herum. Doch was lässt die Menschheit so krampfhaft festhalten an dieser Tendenz zur Selbstzerstörung? Was stabilisiert diese patriarchalen Strukturen scheinbar so unabänderlich? Sicher gibt es hierfür triftige soziologische, psychologische (und auch politische) Gründe hierfür, zwei Hypothesen will ich hierzu kurz andeuten:
Psychologisch betrachtet vollzieht sich im Patriarchat ein „seelischer Muttermord“, der in der Seele kleiner Jungen zu einem rigorosen Werteverfall mütterlicher bzw. matriarchaler Ideale führt (Fürsorglichkeit, Unbedingte Liebe, Nachsicht, Mitgefühl, Gemeinsinn, Gefühlsbetonung, Spiritualität, Naturverbundenheit). Jungen wird die patriarchale Mannwerdung verwehrt, wenn sie nicht innerlich mit diesen mütterlichen Werten brechen und somit die Mutter seelisch abspalten. Es beginnt mit „Jungs weinen doch nicht…“. In der Kompensation dieser systembedingt „anerzogenen“ Defizite entwickeln sich patriarchal-aggressive, rationalisierende und gefühlsverarmte Männer, die das Recht des Stärkeren leben und den Bezug zur Natur und zur Quelle ihrer Existenz vollkommen verloren haben.
Soziologisch betrachtet bietet eine patriarchale Kleinfamilie kein geschütztes, an kindlichen Bedürfnissen orientiertes Umfeld. Die Kinder geraten meistens zwischen die Fronten der Konflikte ihrer mit Erwerbstätigkeit, Haushaltsführung und Erziehung ständig überforderten Eltern, die zumeist selber aus zerrütteten oder zerbrochenen Familien entstammen. Auch die Beziehungsenge und der Mangel an sexueller Selbstbestimmung lässt die patriarchale Kleinfamilie häufig scheitern. Familiäre Gewalt, Trennungsschmerz und Beziehungsvakuum produziert ohnmächtige, seelisch verletzte Kinder, die das Ideal sozialer Kompetenz, dem sie sich als Erwachsene hätten nähern sollen, selber niemals kennengelernt haben und solche, die entstandene innere Leere mit Konsum, Drogen und Zerstreuung oder auch mit Reichtum und Macht zu stopfen versuchen.
Diese Umstände allein scheinen im Patriarchat schon sehr systemerhaltend zu wirken und doch glaube ich persönlich noch an einen weiteren stabilisierenden Faktor, den ich in im Folgenden als Hypothese vorstellen will:
Körper, Geist und Seele sind schon auf Wilhelm Reich – den Begründer der Körperpsychotherapie – zurückgehend als eine Einheit zu betrachten. Konflikte, Geisteshaltungen und seelische Zustände wirken sich unmittelbar auf den Körper aus und somit auch auf das Endokrine System unseres Körpers. Testosteron gilt als das Männlichkeitshormon. Es ist bei Männern in etwa 10 bis 20-facher Konzentration im Blut enthalten als bei Frauen. Trotz dieser ungleichen Verteilung sorgt es bei beiden Geschlechtern gleichermaßen für den sexuellen Trieb und das Lustempfinden. Bei Männern sorgt die weit höhere Dosis für die Ausbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale, d.h. tiefere Stimme, Bartwuchs, Körperbehaarung und eine stärker ausgeprägte Muskulatur, sowie einen höheren Grundumsatz und somit einer leicht höheren Körpertemperatur. Zahlreiche Studien belegen auch eine positive Korrelation von Testosteron mit sozialer Dominanz, Aggressivität und auch Gewaltbereitschaft (siehe z.B. Mazur, [2], McDermott, [3]). Eigenschaften, die übrigens auch bei anderen männlichen Säugetieren mit der Wirkung dieses Hormons in einen ursächlichen Zusammenhang gebracht werden, was (neben anderen Motiven) auch die häufige Anwendung der chirurgischen Kastration bei männlichen „Nutztieren“ (z.B. Hengste, Stiere) aber auch Haustieren (wie z.B. Rüden, Katern) erklärt. Die Bereitschaft in den Kampf zu gehen, mag in der Evolution bei der Partnerwahl ein Selektionsvorteil gewesen sein, da die Position des „Alphamännchens“ für dieses Individuum tatsächlich eine höhere Fortpflanzungsquote sicherte. Allerdings wird ein hoher Testosteronwert auch mit einem erhöhtem Verletzungsrisiko, einem höheren Energieverbrauch, einer geringeren Lebenserwartung sowie einem insgesamt schlechteren sozialen Gruppenzusammenhalt durch die ständigen Konkurrenzkämpfe bezahlt. Allein deswegen hat die Evolution auch andere Strategien entwickelt, wie z.B. bei unseren nächsten Verwandten, den Bonobos, die nach heutigem Verständnis matriarchal leben und die uns überraschenderweise in vielen Eigenschaften noch weit ähnlicher sind als die Schimpansen. Hierzu zählen zum Beispiel die Tatsachen, dass die Bonobos neben den Menschen die einzige Art ist, die sich ebenfalls von Angesicht zu Angesicht paaren kann und auch, dass sie besonders leicht an den gleichen Krankheitserregern erkrankt, an denen auch Menschen erkranken. Die Männchen der Bonobos gelten als weit weniger aggressiv und dominant als die Männchen ihrer nahen Verwandten, den Schimpansen. Letztere führen Konkurrenz- und Machtkämpfe untereinander aus bei denen die Weibchen ganz unten in der Rangordnung stehen und sogar häufig von den in der Gruppe lebenden Männchen verprügelt werden. Nicht so bei den Bonobos, hier spielt der Sex und der Austausch von Zärtlichkeiten bei der Lösung von Konflikten und dem Abbau von Spannungen eine wichtige Rolle. Doch für dieses abweichende Verhalten könnte möglicherweise auch ein biologischer Grund vorzuliegen: Wie ein Forschungsteam des Max-Planck-Institutes unter der Leitung des Zoologen und Bonobo-Forschers Gottfried Hohmann anhand von Urinproben feststellen konnte, besitzen Bonobo-Männchen im Schnitt deutlich geringere Testosteronwerte als männliche Schimpansen, siehe [7]. Demzufolge hätten Bonobo-Männchen auch einen gänzlich anderen Pubertätsverlauf und würden nicht das für junge Schimpansen-Männchen typische Imponier- und Dominanzverhalten zeigen. Diese Strategie der Evolution erlaubt nur besonders friedfertigen Männchen die Fortpflanzung, da sich die ranghöheren Weibchen bevorzugt solche Männchen zur Paarung auswählen, mit denen sie zuvor befreundet sind. Wie wir sehen, sind bereits bei eng verwandten Menschenaffenarten vollkommen verschiedene Prinzipien des Zusammenlebens zu finden. Ob der unterschiedliche Testosteronwert Ursache oder Folge dieses Unterschiedes ist, ist schwer zu sagen (Henne-Ei-Problem). Ziemlich sicher ist hingegen, dass die hohen bzw. niedrigen Testosteronwerte die aggressiven Verhaltensweisen der Schimpansen und die friedlicheren Verhaltensmuster der Bonobos jeweils stabilisieren: Testosteron führt zu aggressiverem Verhalten und aggressiveres Verhalten kurbelt wiederum die Testosteronbildung an, während geringe Testosteronwerte zu einem deeskalierenden Verhalten führen, es wird das Bindungshormon Oxytocin ausschüttet, welches Nähe und soziale Bindung fördert, was im Gegenzug den Testosteronspiegel wiederum senkt: Studien der Harvard University und der Northwestern University in Evanston (Illinois) haben gezeigt, dass Männer, die eng in Familien eingebunden sind und viele soziale Pflichten übernehmen, geringere Testosteronwerte aufweisen, als solche, die allein leben, , siehe [4] und [5]. In Matriarchaten sind Männer immer eng in das soziale Leben eingeflochten.
Studien haben auch gezeigt, dass ein gewalttätiges Umfeld bzw. die Situation mit anderen in Konkurrenz zu stehen bei Männern für eine höhere Testosteronkonzentration im Blut sorgt, wobei den höchsten sozialen Rang jeweils derjenige innehat, der die höchsten Dosen dieses Hormons im Blut hat – ein Mechanismus, der bei den Bonobos vollkommen außer Kraft gesetzt wurde und möglicherweise auch beim Menschen bei entsprechender Lebensweise außer Kraft gesetzt wird. Aufgrund der äußeren und genetischen Ähnlichkeit zwischen Bonobo und Mensch nehme ich an, dass nicht nur Bonobo-Männchen, sondern auch matriarchal lebende Männer im Schnitt geringere Testosteronwerte aufweisen und infolgedessen weniger dominant und weniger gewaltbereit sind. Umgekehrt führt die engere Integration von Männern in Konflikt- und gewaltarmen familiären Kontexten dazu, auch weniger Testosteron zu produzieren. Ein Nachweis wird sich in der Praxis vermutlich als schwierig erweisen, da die Männer in den wenigen noch existierenden matriarchalen Kulturen den stark patriarchalen Einflüssen ihrer Umgebung ausgesetzt sind. Zudem stellen die meisten existierenden matriarchalen Familienformen leider keine „Reinformen“ mehr dar, da diese über die Jahrhunderte immer mehr mit patriarchalen Elementen angereichert worden sind.
Angesichts der oben angeführten Überlegungen erhält der von Alan Alda in den Siebzigern geprägte Begriff einer „Testosteronvergiftung“ des Mannes eine neue Bedeutung: Er ist möglicherweise nicht nur eine gesellschaftskritische, provokative Wortschöpfung, sondern er besitzt möglicherweise ein auf endokrinologischen Tatsachen beruhendes Fundament. Aus der alltäglichen Erfahrung kennen wir weitere seltsame Asymmetrien zwischen den Geschlechtern, die hormonelle Ursachen zumindest vermuten lassen:
- Männer erreichen Ihren Höhepunkt beim Koitus bereits nach 3-5 min, während Frauen im Schnitt 20 min. dafür benötigen.
- Männer erscheinen in unserer westlichen Gesellschaft triebhafter als Frauen, was möglicherweise auch zur auffälligen Sexualisierung des weiblichen Geschlechts beiträgt.
- Männer sterben im Schnitt 5 Jahre früher als Frauen, wobei dieser Unterschied statistisch aber nur etwa zur Hälfte mit einer ungesünderen Lebensweise zu erklären ist (d.h. höherer Tabak- & Alkoholkonsum).
- Männer bekommen tendenziell Glatzen, da häufig eine Überempfindlichkeit der Haarfollikel gegenüber einem Testosteron-Abbauprodukt (DHT) besteht, während sonst kurioserweise i.d.R. eine weit stärkere Körperbehaarung vorliegt.
- Männer leiden häufiger als Frauen schon in jungen Jahren unter der sog. „essentiellen Hypertonie“ (d.h. ohne Vorliegen einer zugrundeliegenden Erkrankung)
An die meisten dieser Asymmetrien haben wir uns schon so gewöhnt, dass sie uns vollkommen normal erscheinen, dass sie uns schon regelrecht als „typisch männliche“ Eigenschaften vorkommen. Aber könnten sie vielleicht nur eine Folge einer patriarchalen Überhöhung der Testosteronkonzentration im männlichen Körper sein? Einige der obigen Asymmetrien trotzen hartnäckig den Gesetzmäßigkeiten der Evolution:
Frauen müssten sich eigentlich bevorzugt mit Männern paaren, mit denen sie ihren sexuellen Höhepunkt überhaupt erreichen können. Die Eigenschaft an Männern, den eigenen Orgasmus länger als 20 min zurückhalten zu können, müsste sich demzufolge über die Zeit durchgesetzt haben, da sie einem Selektionsdruck unterliegt. Offensichtlich ist das aber zumindest statistisch gesehen nicht der Fall. Eine geringere Testosteronkonzentration im Blut des Mannes würde seinen Orgasmus länger hinauszögern, da die sexuelle (Über-) Erregbarkeit insgesamt herabgesetzt würde. Eine Verringerung der Erektionsfähigkeit wäre dabei noch längst nicht zu befürchten, da die Schwellkörper im männlichen Glied ja an dieses niedrigere Testosteron-Niveau gewöhnt wären (selbst vorpubertäre Knaben können bereits ihr Glied zur Erektion bringen!). Untersuchungsergebnissen der University of Washington (Seattle) zu Folge gibt es in Bolivien sogar einen Indianerstamm, die Tsimane, deren Männer lediglich ein Drittel der Testosteronwerte der Männer der westlichen Welt aufweisen, siehe [9]. Zeugungsfähig sind diese Männer freilich trotz dieses Umstandes!
Männer erscheinen – zumindest dem Klischee nach – in der westlich geprägten Gesellschaft triebhafter als Frauen. Blickt man hingegen in die Welt noch existierender Matriarchate, scheint der Trieb ausgeglichener zw. Mann und Frau verteilt zu sein. Meist ist es sogar die Frau, die hier den ersten Schritt machen muss. Dies mag natürlich auch kulturelle bzw. soziologische Ursachen haben, dennoch gilt als gesichert, dass das Testosteron in hohem Maße Einfluss auf das Triebverhalten hat.
Dem britischen Genetiker Steve Jones zu Folge schwächt Testosteron das Immunsystem und macht anfälliger gegenüber Krankheiten und provoziert risikoreicheres Verhalten. Männliche Kastraten lebten Jones zufolge bis zu 13 Jahre länger, siehe [8]. Ist auch dieses eine Spur einer möglichen patriarchalen Testosteron-Überdosis? Anders gefragt, würden Männer mit beispielsweise im Schnitt halb so hohen Testosteronwerten möglicherweise genauso so alt werden wie Frauen?
Die Menschen sind erst seit einigen Jahrtausenden sesshaft. Als Nomaden und Sammler haben wir den größten Teil des Tages bei Wind und Wetter unter freiem Himmel verbracht. Obwohl die Vorfahren der Menschen seit vielen Jahrtausenden Kleidung tragen, hat sich hartnäckig immer noch üppige Haupthaar gehalten, da über den Kopf im Vergleich zu anderen Teilen des Körpers ein vergleichsweise höherer Wärmeverlust auftreten kann. Ein anderer Grund besteht darin, dass volles Haupthaar auch schon bei unseren Vorfahren sowohl beim Mann als auch bei der Frau als Gesundheits- und Attraktivitätsmerkmal gegolten haben. Insofern war volles Haupthaar in beiden Fällen ein wichtiges Selektionsmerkmal. Wie kann es daher sein, dass der männliche Verlust des Haupthaares sich dermaßen ausbreiten konnte, wie es in unserer Kultur beobachtbar ist? Auch dieses Phänomen bringe ich mit dem von mir angenommenen, patriarchalen Testosteron-Überschuss in Zusammenhang. Anders ausgedrückt vermute ich, dass es bei normalen, d.h. beispielsweise halb so hohen Testosteronwerten bei Männern womöglich gar nicht mehr zur Ausbildung einer Glatze kommen würde.
Als letztes Indiz will ich das vermehrte Auftreten der essentiellen Hypertonie bei jungen Männern benennen, d.h. der Form der Hypertonie, die keine physiologischen oder organischen Ursachen hat und die daher nicht anders therapiert werden kann, als direkt am Symptom über die Gabe von Blutdrucksenkern. Wie Untersuchungen der Berliner Charite und der Universität Birmingham gezeigt haben, nimmt Testosteron Einfluss auf die Funktion der Nieren und des Salzhaushaltes, so dass mehr Natrium im Körper gebunden wird, siehe [6]. Das Vorhandensein von mehr Kochsalz im Blut erhöht den Blutdruck. Auch diese Tatsache könnte ein weiteres Indiz für einen realen Testosteronüberschuss der Männer in der patriarchalen Gesellschaftsstruktur sein. Die Testosteronkonzentrationen, die wir in der westlichen Kultur für normal halten, sind biologisch gesehen also in der Höhe gar nicht für das biologische Mannsein erforderlich. Aufgrund der patriarchalen Lebensweise, welche die Ablösung von der elterlichen Familie einfordert und das Konkurrenzdenken von frühester Kindheit in nahezu allen Lebensbereichen schürt, könnte der Testosteronwert bei den Männern seit Entstehung patriarchaler Strukturen (seit etwa der Bronzezeit), hochreguliert worden sein. Auch Studien neueren Datums haben gezeigt, dass Männer, die in einem sozial schwachen, von Gewalt geprägten Umfeld aufwachsen, später höhere Testosteronkonzentrationen im Blut aufweisen als Männer aus wohlbehüteten Verhältnissen.
Wenn diese These stimmte, würden sowohl patriarchale als auch matriarchale Gesellschaften somit nicht nur durch rein soziologische, sondern auch durch biologische Faktoren stabilisiert werden. Interessant und provokant ist dabei die Frage, ob ein künstlicher Eingriff in den Hormonhaushalt, den Übergang von einer in die jeweils andere Gesellschafts- bzw. Familienstruktur erleichtern, oder vielleicht sogar überhaupt erst ermöglichen würde?
Um Missverständnissen vorzubeugen will ich an dieser Stelle betonen, dass Testosteron nicht etwa die alleinige Ursache für Aggressionen oder destruktive Verhaltensweisen ist. Auslöser für Aggressionen gibt es bei beiderlei Geschlecht gleichermaßen und psychologisch gesehen haben sie auch bei beiden Geschlechtern die gleichen Ursachen, nämlich längerfristig unerfüllte Grundbedürfnisse (physiologisch, sozial, individuell) . Allerdings ist der Verlauf von Aggressionen unter Einfluss von Testosteron anders: Die Aggression neigt aus verhaltensbiologischen Gründen verstärkt in die körperliche Gewalt zu kippen und ist zudem korreliert mit dominantem Verhalten und der Festlegung von sozialen Hierarchien (bei Säugetieren: sog. Kommentkämpfe). Insofern ist Testosteron nicht gerade ein Hormon, das für Konsensdenken, Gleichberechtigung und Gewaltfreiheit steht, sondern in ausreichend hoher Menge für das jeweilige Gegenteil. Ein Umstand der sich zumindest intuitiv und im Bauchgefühl längst bestätigt sieht.
Sollte sich der 1975 von Alan Alda geschaffene Begriff des „Testosterone Poisioning“ („Testosteronvergiftung“) am Ende als biologische Tatsache erweisen? Wenn ja, könnte dies die Matriarchatsforschung um ein gutes Stück voranbringen und vollkommen neue Perspektiven eröffnen.
Herzlichst,
Euer Anatol Stein
(c) by Robert Anatol Stein, 2013
Quellen und Referenzen:
[1] Alan Alda, „What Every Woman Should Know About Men“, Ms., New York, October 1975
[2] Mazur, A. & Booth, A. (1998) Testosterone and dominance in men. Behavioral & Brain Sciences 21:353–397.
[3] McDermott, R. (2007) „Testosterone and Aggression in a Simulated Crisis Game“ The Annals of the American Academy of Political and Social Science, Vol. 614, No. 1, 15-33.(2007)
[4] http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/sexualhormon-ehemaenner-haben-weniger-testosteron-a-197795.html [5] http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/sexualhormon-vaterschaft-senkt-testosteronspiegel-im-blut-a-785935.html
[6] http://www.innovations-report.de/html/berichte/medizin_gesundheit/bericht-44241.html
[7] http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2011/0301/002_mann.jsp
[8] Jones, Steve (2002) „Y. The Descent of Men“, Little, Brown, London
[9] http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/tsimane-maenner-haben-ueberraschend-wenig-testosteron-a-824087.html